An dieser Stelle also nun einige Beispiele aus meinem bisherigen Schaffen.

Seit meiner Kindheit hege ich ein starkes Faible für kreatives Schaffen. Meine besondere Stärke lag dabei im Umgang mit Papier; immer wieder erlag ich der Herausforderung, aus solch flachen Blättern eine dritte Dimension herauszukitzeln.
Allein, das meiste davon existiert nicht mehr, und nur ein paar Fotos erinnern an Reste, von denen auch nicht mehr viel geblieben ist.

Geblieben aber sind handwerkliche Fähigkeiten und eine verflucht gute Zensur aus dem Studium im Fach Darstellende Geometrie.
Die Unvollendete.

Ein mit viel Aufwand begonnenes Papierhaus, das noch in Arbeit ist. Die Idee war, ein Modell zu schaffen, das ausschließlich das Mauerwerk eines Hauses darstellt ohne einen einzigen Balken oder sonstiges Holz, also auch keinen Fußboden und keinen Dachstuhl nebst Dachdeckung.
Ob ich indes diese Teile jemals nachrüste, wage ich zu bezweifeln.
Guten Freunden kann man schon mal einige Stunden widmen,
um ihnen vielleicht auf diese Art ein originelles
Geburtstagsgeschenk zu widmen. Dieses Dings jedenfalls hat
schon einige Fingertfertigkeit gefordert, ist es doch kaum
größer als eine lebende Libelle und enthät zudem noch einen
Kipphebelmechnismus, der die Flügelbewgungen koordiniert.
Maurits Cornelis Escher ist wohl einer der faszinierendsten
Künstler der Gegenwart gewesen.
Geboren 1898 in Leeuwarden in den Niederlanden, hatte er
sich in seiner Jugend der Kunst zugewandt. Bekannt geworden
ist er insbesondere durch seine sogenannten Kaleidozyklen
und paradoxen Perspektiven. Ein Beispiel einer solchen
Perspektive ist der Drache (aus dem Jahre 1952), anhand
dessen er den Konflikt zwischen dem Raum und seiner
Darstellung auf einer zweidimensionalen Fläche darlegen
wollte.
M. C. Escher verstarb 1972 in Hilversum.